Antwort auf: Simon Joyner – Grass, Branch & Bone

#12181105  | PERMALINK

jackofh

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Sehr schön, hat! Enttäuscht war ich zwar nicht, als ich die Platte das erste Mal hörte. Doch die ganz große Begeisterung stellte sich auch nicht sofort ein. „Nostalgia Blues“ war ein früher Favorit, der durch das Live-Erlebnis noch weiter wuchs (ein Meisterwerk). Bei „You Got Under My Skin“ ging es mir, wie andernorts bereits geschildert, ähnlich wie dir. Live dargeboten eine ganz andere Kategorie. Joyner gelingt es eh häufig, seine eher „simpleren“ Kompositionen auf der Bühne zu sublimieren. „Morning Sun“ wäre für mich hier ein weiteres Beispiel. Am krassesten war der Sprung bei „Some Fathers“, ein Track den ich im Albumkontext am Ende von Seite 1 zunächst nur unzureichend wahrnahm. Dank einer intensiven Performance von Joyner im Monarch vor ein paar Jahren habe ich den Song dann noch einmal ganz anders kennen- und im Anschluss auch den Albumtrack lieben gelernt.

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