Antwort auf: Simon Joyner – Grass, Branch & Bone

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GRASS, BRANCH & BONE

SIDE 1
1. Sonny * * * * ½
2. Train To Crazy Horse * * * * ½
3. You Got Under My Skin * * * *
4. Jefferson Reed * * * *
5. Some Fathers Let The Sunset Bring Them To Their Knees * * * * ½

SIDE 2
6. Old Days * * * * *
7. I Will Not Be Your Fool (The Muse’s Song) * * * *
8. In My Drinking Dream * * * * ½
9. Nostalgia Blues * * * * *

Was für eine Enttäuschung dieses Album bei den ersten Durchläufen war! Die beiden vorab erschienenen Singles als erste Tracks, das war für mich fast ein Affront. Direkt danach die äußerst simple Melodie von „You Got Under My Skin“, einem einfachen Liebeslied. Das aufgeräumte, sorgfältig gesetzte Klangbild nach dem lärmenden, feedbackgeladenen und schmerztrunkenen Sound von „Ghosts“ war für mich ein Abstieg aus dem Olymp. Es hat ein paar Jahre und Liveauftritte Joyners gebraucht, bis ich die fantastischen Lyrics von „Sonny“, „Old Days“ und „Nostalgia Blues“ lieben lernte. Dann machte ich meinen Frieden mit der gesamten LP, auch dem anfangs fast verhassten „You Got Under My Skin“, und das Album wächst bis heute mit jedem Durchlauf weiter.

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God told me to do it.