Antwort auf: Umfrage – Die 20 besten Tracks von Simon Joyner

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stefane
Silver Stallion

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Simon Joyner – Die Jahre 2007-2012


[Simon Joyner, ca. 2012 (Photograph: Daniel Muller)]

Die Jahre 2007 und 2008 verliefen eher ereignislos, zumindest was neue Veröffentlichungen betrifft.

Im September 2009 dann mit Out into the Snow endlich ein neues Album, das in den Mike Mogis gehörenden ARC Studios in Omaha/Nebraska aufgenommen worden war, wo zu dieser Zeit neben Bright Eyes auch zahlreiche Saddle Creek-Acts wie The Good Life, Son Ambulance, Cursive oder Maria Taylor aufnahmen. Die Band hatte wieder Michael Krassner, Chris Deden und Alex McManus in ihren Reihen, mit Ryan Kennedy von der Phoenix/Arizona-Band Reubens Accomplice am Baß und Mike Friedman von der Nebraska-Band The Monroes an der Pedal Steel aber durchaus auch einige neue Mitglieder. „Out into the Snow“ erschien auf Team Love Records, das zum damaligen Zeitpunkt von Nate Krenkel und Conor Oberst betrieben wurde, bevor Conor Oberst dann ein paar Jahre später ausstieg.

Das Jahr 2009 erbrachte dann auch noch die Single Time Slows Down in Dreams mit „Sean Foley’s Blues“ auf der Flip Side, wiederum veröffentlicht auf Team Love Records und während der Sessions zu „Out into the Snow“ entstanden. Beide Songs sollten sich viel später in neuen Aufnahmen nochmals auf dem Album „Pocket Moon“ wiederfinden.

Im Jahr 2010 erschien das Album „Spiritual Rags“, eine Kollaboration mit Lonnie Methe und Chris Deden, das für die Umfrage allerdings außen vor bleiben soll.
Ansonsten blieben die Jahre 2010 und 2011 hinsichtlich neuer Plattenveröffentlichungen sehr ruhig.

Das nächste Album war dann in jeglicher Hinsicht außergewöhnlich. Finanziert über Crowdfunding via Kickstarter, was einen Betrag von nahezu $ 12.000 einbrachte, erschien das monolithische, 17 Tracks umfassende Ghosts im August 2012 ausschließlich als Doppel-LP auf Sing, Eunuchs! Records. Den Drone Folk, der der Platte ihren unverwechselbaren Sound gibt, erzeugten The Ghosts, nämlich David Nance an der elektrischen Gitarre, Mike Friedman an der Pedal Steel, Noah Sterba am Baß, Chris Deden an den Drums, Megan Siebe am Cello und Lonnie Methe an der Violine.

Das Album „Ghosts“ wurde als Kickstarter Bonus begleitet von der CD-R Ghosts Demos (February 2011), die akustische Demoversionen vieler Songs auf „Ghosts“, aber auch der Single „My Love Isn’t Yours to Give Away“ enthielt, die Simon Joyner im Februar 2011 zu Hause eingespielt hatte. Als Schmankerl enthielt das Album auch Demos aus dem Jahr 1999 von „When She Drops Her Veil“ (das auf dem 99er-Album „The Lousy Dance“ enthalten war) sowie „Your Old Haunts“ (vom 2001er-Album „Hotel Lives“).

Als Kickstarter Bonus gab es des weiteren die Single Red Bandana Blues mit „My Love Isn’t Yours to Give Away “ – das nicht auf „Ghosts“ enthalten war – als exklusive Flip Side.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)