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GIL EVANS – The Individualism Of Gil Evans Das Album habe ich sehr früh während meiner Jazz-Entdeckungsreise kennen und lieben gelernt, weil ich auf der Suche nach Miles DAvis‘ Time Of The Barracudas war, das zu dem Zeitpunkt nur als Bonus des CD-Reissues verfügbar war, die 1963er Version von den Quiet Nights-Sessions gab es da meines Wissens noch nicht. Ich habe das Album sehr lange nicht gehört und bin jetzt genauso begeistert wie damals, fantastisches Album, unbedingt in der erweiterten Version zu empfehlen.
Mein Favorit hier die Bearbeitung der John Lewis Komposition „Concorde“ ….
Sehr schön! Die Arrangemants von Gil Evans mit ihren besonderen Instrumentierungen (Tuba, Harfe, Waldhorn, Violine, ich glaube auch Flöte …) und Harmonien gehören zum originellsten und raffiniertesten im Jazz, oder? Und wer ist denn hier alles mit dabei? Wayne Shorter, Kenny Burrell, Gary Peacock, Paul Chambers, Elvin Jones Eric Dolphy, RonCarter, Steve Lacy … Sehr großes Kaliber!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)