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gypsy-tail-windGreer hatte ich damals echt nicht auf dem Schirm, den Ellington der Dreißiger vertiefen ist ein jahrelang vor mit geschobenes Projekt(bis heute)… aber Woodyard ist ja dabei und den Namen liest man auch viel zu selten (dafür fehlt aber leider auch Jimmy Crawford).
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Bewundernswert finde ich ja vor allem den Sound von den Cymbals inklusive Hi-Hat (plus Finger Cymbals), wie er das hingekriegt hatte. Bei „Selections from Peer Gynt Suites 1 & 2“ oder „The Nutcracker Suite“ bekommt man davon sehr viel zu hören (weil er dafür die Snare seltener oder anders einsetzte, cross stick sound) – es wurde ziemlich gut vom Engineer aufgenommen – zusätzlich spielte er wohl auf ein paar Tracks Tympani (oder ein Studiomusiker?) und ein paar andere Percussion Instrumente bei den Suiten. Er hatte allerdings wohl öfter 2 Floor toms in unterschiedlichen Größen hintereinander, vielleicht daher der Eindruck, dass Tympani zu hören war – man kann das auf Fotos erkennen. Wie das Ganze kombiniert wurde, dabei natürlich noch swingt und besonders klingt, ist schon sehr toll.
jazztimes.com/features/columns/chronology-sonny-greer-and-sam-woodyard-drum-for-the-duke/
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