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Anonym
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dr.musicAlso für mich geht das so krass nicht auseinasnder, dass eine Band im Studio schwach ist und nur wenig zu Stande bringt – und dann live die volle Granate ist. Ich habe da meine großen Zweifel.
Die Stücke sind ja nicht schwach, aber die Liveversionen haben mehr Dynamik, Tiefe, man hört die Spielfreude, die Solis sind besser und lääänger. Da hinken halt die Studioversionen hinterher, sobald man sie live hört. Das Potential der Band wird auf Platte angedeutet, wird aber live so richtig wachgeküsst. Und durch den direkten Vergleich, gerät dann die Studioversion bei mir ins hintertreffen. Wenn ich die Wahl habe zwischen the stone siebeneinhalb Minuten Studio, oder 14 Minuten live, dann brauche ich nicht lange zu überlegen. Oder halloween zum Beispiel. Die Studioversion klingt schön düster, aber vom Schlagzeug her sehr statisch. Live liebe ich es, wenn Dave alles rausholt und Carter am Schlagzeug zaubert.
Hör Dir doch mal don`t drink the water bewusst an auf dem Album und hör Dir danach das Live an. Carter trommelt doppelt soviel.
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