Mit ein paar Jahren Abstand wiedergehört und festgestellt, dass die DMB viel besser ist als ihr Ruf (vgl. Stone-Wertung und -Besprechung zum letzten Album).
Spielfreudige Band, die sicher improvisiert, mit fantastischem Groove, souveräne Instrumentalisten (Saxofonist bläst praktisch ansatzlos, Drummer virtuos, phantasievoll und variabel, ohne kaputt zu trommeln) und ein Sänger mit einer Stimme von hohem Wiedererkennungswert.
Bevor die Geschmacks- und Gesinnungsmafia „zuviel Muckertum, zuwenig Stallgeruch“ ruft: Produzent Steve Lillywhite lässt der Band genügend Raum, um zu zeigen, dass ihre Kompositionen und Arrangements nicht nur kunstfertig geschickt, sondern auch inspiriert und originell sind. Insofern:
Under the Table & Dreaming ****
Crash ****
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams