@kakofonfriedrich
Ich gehe stark davon aus, dass Du den Geniestreich „212“ von Azealia Banks suchst:
(…)
Genau das isse! Die Frau hat Pepp! Großartig! Vielen, vielen Dank dafür!
Übrigens: Meine Freundin und ich haben die Auswahl von ausschließlich sehr selbstbewusst auftretenden weiblichen Künstlerinnen bei den Videos im Vorprogramm von Deichkind als Statement verstanden. Deichkind selber geben sich ja als dauerpubertierende Jungs – die aber auch sehr erwachsene Themen haben. „Auch im Bentley wird geweint“, Bück dich hoch“. Was für eine Wohltat ist es da, dass sie nicht die Macker raushängen lassen. Das sieht woanders anders aus.
Vom Alter und vom Geschlecht her übrigens ein sehr gemischtes Publikum bei Deichkind. Ein Spaß für jung und alt.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)