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irrlicht Mit anderen Worten: Wenn Lockheed Martin auf dem Pride Month auflaufen, wenn Mercedes Queerrechte für sich entdecken, wenn Nestlé Videos bei Youtube zu Nachhaltigkeit machen und Germanys Next Topmodel auf einmal die Liebe für Körperformen entdeckt, sollte man schleunigst hellhörig werden. Aber in dem Sinne: Don’t hate the player, hate the game. Schuld sind daran nicht die Betroffenen, sondern ein schlecht regulierter Lebensmittelmarkt, in dem jedem Gurkenwasser noch Zucker zugesetzt wird.
Das ist eben ein dankbares Thema für Kapital und Konzerne, um sich fortschrittlich zu geben. Und man kann es so gut ins Private abschieben: Wie queer und woke du letztendlich bist, interessiert Mercedes-Benz nicht, solange du um 6 Uhr am Fließband stehst.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.