Antwort auf: Culture Wars, Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism …

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nicht_vom_forum

Registriert seit: 18.01.2009

Beiträge: 6,039

djrsoIst natürlich mühsamer, als die lieben Kleinen vor Fernseher, Computer oder Tablet zu „parken“ (aus welchen Gründen auch immer) und darauf zu setzen, dass die Macher schon aufpassen. (Unterstelle ich hier keinem!)

Richtig. Aber genau das dürfte nunmal der Zweck von Angeboten wie „Yoto“ sein.

Stücke (wie auch im verlinkten Artikel zu lesen), die ohne Umschweife von Mord (Bohemian Rhapsody) und Gang-Kriminalität (Another One Bites The Dust) handeln nach Ansicht des Kuratoriums von Yoto im Sinne des Kinder- und Jugendschutz jedoch in Ordnung zu sein scheinen. Entweder misst man dort mit unterschiedlichem Maß (was in der Konsequenz noch beunruhigender wäre),

Zustimmung. Dazu, dass ich Queen generell nicht für kindgerechte Musik halte, schrieb ich ja oben schon was.

oder wird in zumindest fragwürdiger PC durch in der öffentlichen Wahrnehmung kritisch diskutierte Stichworte getriggert.

Alternativ lassen sich da aber auch gerade wieder eine Menge Leute mittels „Woke Wahnsinn“ durch die Mail on Sunday vom Brexit ablenken und vor einen rechtskonservativen Karren spannen. Für ein „wehret den Anfängen“ taugt das ganze jedenfalls m. E. ganz und gar nicht.

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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick