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Eben. Der Kern stimmt. Die entscheidenden Fakten entsprechen der Wahrheit. Wenn die faktisch korrekte Ebene an manchen Stellen ein kleines bisschen verlassen wird, bzw. der Pfad der Wahrheit ein bisschen ausgetreten wird, verstärkt das die Stimmung. Da macht der Film aber auch keinen Hehl draus.
Es ist ja keine wissenschaftliche Doku, sondern eine mit künstlerischem Ansatz. (Beim Film Wilde, in dem Stephen Fry Oscar Wilde darstellt, stört es mich mehr, dass man es da mit der Wahrheit an manchen Stellen nicht so genau genommen hat. Deshalb ist der auch nicht mehr mein Lieblingsfilm.)
Wenn der Film als Referenz dient, was Rodriguez‘ Geschichte betrifft, liegt das ja nicht in der Verantwortung derjenigen, die den Film gemacht haben. Problematisch ist das aber, klar. Acht Minuten, sagt er in einem Interview, sei er in Searching for Sugar Man zu sehen!
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)