Re: Wolf Biermann – ein dt. Michel spricht !

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Du meinst: nur um des Geldes willen? Das glaube ich nicht! Biermann verehrt seinen Bob abgöttisch. Er wollte ihm mit seiner Übersetzung mal etwas richtig gutes (subversives) tun. Daß ihn sogleich humorlose Dylanologen in der Luft zerreißen würden, darauf (glaube ich) hat er mit Zuversicht gehofft. Jetzt wünscht Wolfgang sich natürlich, daß Robert zur Belohnung mal kurz bei ihm vorbeischaut. Zum Kaffeekränzchen im (kauzigen!) Dichter-Idyll. Quasi – Geheimrat Goethe mit seinem neu gewonnenen Freund Eckermann. Das klingt grausam! Und das ist es auch! Drum: Dylanologen aller Länder, vereinigt euch!

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