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Themen der August-Ausgabe
Die 500 besten Alben aller Zeiten
225 RS-Ausgaben sind erschienen, seit wir zuletzt im November 2004 die berühmt-berüchtigte Frage nach den besten Alben der Pop-Geschichte stellten. Für unsere aktuelle Liste haben wir 135 Künstler:innen, Labelbetreiber:in-nen, Promoter:innen, Kolleg:innen aus dem Rundfunk und Musikkritiker:innen um ihre Bestenlisten gebeten – und einige Überraschungen erlebt. Unser großes 51-Seiten-Special.
The Mix
Greta Van Fleet
Mit ihrem dritten Album bleibt die US-Band ihrer Liebe zu Prog und Classic Rock treu – mit neuer Reife
Von Jörn Schlüter
Grouplove
Bei der „Happy California Band“ bestimmt die kleine Tochter des Autoren-Ehepaars, was gehört wird
Von Naomi Webster-Grundl
Erobique
Cheesy und easy: An seiner Heimorgel spielt Carsten Meyer alias Erobique flirrende 70er-Jahre-Grooves
Von Jenni Zylka
Q&A: Kevin Rowland
Der Songschreiber über 40 Jahre Dexys, fernöstliche Philosophie und sein feministisches neues Album
Von Jörg Feyer
HISTORY: Sheryl Crow
Mit ihrem Debütalbum „Tuesday Night Music Club“ gelang Sheryl Crow im August 1993 gleich der Durchbruch
Von Birgit Fuß
Greta Gerwig
Die grandiose Regisseurin in Barbieland: Greta Gerwig inszeniert den pinkfarbensten Film aller Zeiten
Von Brian Hiatt
PLUS
Ida Mae, My Ugly Clementine, Lukas Nelson und einige mehr
Reviews
MUSIK
Neues von Blur und 78 weitere Rezensionen
RS-GUIDE: Pet Shop Boys
Sassan Niasseri über das Werk der Pop-Giganten
FILM, SERIEN & LITERATUR
„Sonne und Beton“ und 18 weitere Rezensionen
Playlist: New Noises im August
Zupackende Americana von Promise Of The Real und Gregory Alan Isakov, flehentlicher Indie-Rock aus Wien von My Ugly Clementine und dunkler Crooner-Pop aus Frankreich von Deleyaman – unsere Playlist im August.
Lukas Nelson + Promise Of The Real „Alcohallelujah“
Willie Nelsons Sohn und Promise Of The Real, die sich zwischenzeitlich als Neil Youngs Begleitband verdient gemacht haben, begeistern auf ihrem neuen Album „Sticks And Stones“ wieder mit süffigem Country-Rock.
Gregory Alan Isakov „Before The Sun“
Zwischen Country-Sensibilismus und Folk-Nostalgie spannt der in Südafrika geborene und in Philadelphia aufgewachsene Songschreiber seine Balladen, hier von Banjo und Fiddle getragen.
Ida Mae „My Whispers Are Wildfire“
Nach ihrer Band Kill It Kid und zwei Alben als Ida Mae beschwört das englische Ehepaar Stephanie Jean und Chris Turpin auf dem neuen „Thunder Above“ diesen bluesgetränkten Psych-Rock.
Low Cut Connie „Sleaze Me On“
Eine Prise Pub Rock, eine Prise Old-Time Rock’n’Roll und ein Spritzer Soul – mit diesem Rezept brilliert die Band aus Philadelphia um Sänger und Songschreiber Adam Weiner auch auf ihrem siebten Album, „Art Dealers“.
Deleyaman „A Tale“
Dunkler Crooner-Pop und New Wave treffen in den Stücken der im Jahr 2000 in der Normandie gegründeten Band aufeinander. „A Tale“ verschränkt Referenzen an Leonard Cohen, Tindersticks, und Ennio Morricone.
My Ugly Clementine „Would Do It Again“
Dass die österreichische Indie-Rock-Szene interessanter ist als die deutsche, ist ein offenes Geheimnis. My Ugly Clementine aus Wien klingen auf ihrem zweiten Album wie das europäische Gegenstück zu Boygenius.
Bianca James „Inside Out“
Die kanadische Sängerin feiert auf ihrem Debütalbum eine ausgelassene Soul-Pop-Party mit Anklängen an die 90er-Jahre und entsprechen-der Radiotauglichkeit. „Inside Out“ ist von geradezu unverschämter Eingängigkeit.
- Dieses Thema wurde geändert vor 1 Jahr, 5 Monate von sassan.
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Redaktion www.rollingstone.deHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungDas Strokes Debüt auf Platz 14! Vor „Blood On The Tracks“ und sämtlichen Stones Alben. Zumindest diskutabel!
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If you try acting sad, you'll only make me glad.prodigal-sonDas Strokes Debüt auf Platz 14! Vor „Blood On The Tracks“ und sämtlichen Stones Alben. Zumindest diskutabel!
Diskutabel sind Listen und ihre Platzierungen ja meist an einzelnen Stellen, aber das hier hat mich doch auch einigermaßen irritiert. Für mich stimmt da die Verhältnismäßigkeit nicht. Andererseits ist es das Ergebnis aus immerhin 135 Jurybewertungen, also dann doch schon mehr als ein reines Zufallsergebnis. Vielleicht habe ich die Qualität und Bedeutung der Platte bislang einfach nicht verstanden.
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I scream, you scream, we all scream for ice cream.Genau um die Jury geht es doch beim Ergebnis. Wenn ich unterstelle, dass inzwischen mehr jüngere Leute abgestimmt haben, die bei der ersten Umfrage seinerzeit nicht dabei waren, dann steigert das vermutlich die Bedeutung eines Albums, wie es das Debüt der Strokes ist, da es eben für diese Personen bedeutsamer ist als ein Stones- oder Dylan-Album. Dagegen nimmt die Zahl derjenigen, die die Stones und Dylan als Initialzündung für ihre Musikbegeisterung erlebt haben, in Relation eher ab.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killAuf den ersten Blick: richtige Nummer 1 .
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@pipe-bowl
Auf den ersten 13 Plätzen hatten sie ihre musikhistorischen 7 Sinne immerhin noch beisammen.--
I scream, you scream, we all scream for ice cream.childintime
prodigal-sonDas Strokes Debüt auf Platz 14! Vor „Blood On The Tracks“ und sämtlichen Stones Alben. Zumindest diskutabel!
Diskutabel sind Listen und ihre Platzierungen ja meist an einzelnen Stellen, aber das hier hat mich doch auch einigermaßen irritiert. Für mich stimmt da die Verhältnismäßigkeit nicht. Andererseits ist es das Ergebnis aus immerhin 135 Jurybewertungen, also dann doch schon mehr als ein reines Zufallsergebnis. Vielleicht habe ich die Qualität und Bedeutung der Platte bislang einfach nicht verstanden.
Bei den Stones aber wenigstens das richtige Album im Ranking vorne.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102childintime@pipe-bowl Auf den ersten 13 Plätzen hatten sie ihre musikhistorischen 7 Sinne immerhin noch beisammen.
Wobei hier mich der zehnte Platz von Amy Winehouse überrascht, vor allen großen Soulalben der Siebzigerjahre ( Ausnahme natürlich „What‘s Going On“).
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Wenn eine große englische Band ihr sechstes Studioalbum viele Jahre später mit den Worten I just wanted to be one of The Strokes/ Now look at the mess you made me make beginnt, muss wohl etwas dran sein am Hype. Vielleicht kam ihnen ja auch 9/11 ein bisschen „zugute“.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ich habe „Is This It“ vor ein paar Monaten mal wieder gehört und war überrascht, wie anämisch es daherkommt. Hat sicher irgendwie in die Zeit gepasst, gute Songs konnte ich nicht (mehr) hören.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.childintimeAuf den ersten 13 Plätzen hatten sie ihre musikhistorischen 7 Sinne immerhin noch beisammen.
Auch darüber ließe sich trefflich streiten.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killprodigal-sonIch habe „Is This It“ vor ein paar Monaten mal wieder gehört und war überrascht, wie anämisch es daherkommt. Hat sicher irgendwie in die Zeit gepasst, gute Songs konnte ich nicht (mehr) hören.
Höre ich ganz anders. War seinerzeit geflasht, bin heute immer noch begeistert. Gut gealtert bei mir.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.pipe-bowl
childintimeAuf den ersten 13 Plätzen hatten sie ihre musikhistorischen 7 Sinne immerhin noch beisammen.
Auch darüber ließe sich trefflich streiten.
Fraglos.
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I scream, you scream, we all scream for ice cream.prodigal-sonIch habe „Is This It“ vor ein paar Monaten mal wieder gehört und war überrascht, wie anämisch es daherkommt. Hat sicher irgendwie in die Zeit gepasst, gute Songs konnte ich nicht (mehr) hören.
War immer anämisch. Fand’s immer OK.
Kein einziges Album von Blur in der Top 500, oder sollte ich es übersehen haben?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
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