david virelles, ben street, eric mcpherson, carta (2023)
erstbegegnung, und sofort komplett verliebt. ich krieg das gar nicht zu fassen, was da alles passiert. virelles, auch so ein tupfer, grätscht erstmal mit einer hardboiled-jazzpianisten-rolle ins geschehen, aber mehr und mehr kommt der kubanische einfluss hinein, mit großen gesten und komplexen rhythmen, und irgendwann weiß ich gar nicht mehr, was die da so felsenfest überzeugt veranstalten. sowas habe ich wirklich noch nie gehört, glaube ich. was ich auf jeden fall sagen kann: maureen sickler, im rudy-van-gelder-studio: rauer sound, aber zugleich auf neue art zupackend live, und dann doch auch unendlich fein, fiel mir schon bei sanchez‘ SPARKLE BEINGS auf, für klaviertrios allererste adresse, finde ich.
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