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friedrich
vorgartenthe necks, next (1990) wär vielleicht auch was für jazz-einsteiger. the necks in kleinen bis mittelgroßen häppchen, manchmal kommt eine surrende pedal steel gitarre hizu, oder auch ein melancholisches bläsermotiv, bucks & swanton halten den beat fest und durch. finde ich heute ziemlich schön. aber SWEET RAIN muss ich auch mal wieder auflegen.
Dieses The Necks-Album kenne ich nicht und kann daher auch nichts dazu sagen. Ob das was für Jazz-Einsteiger ist? Bei den – nicht vielen – Necks-Sachen, die ich kenne, denke ich manchmal, dass das eigentlich gar kein Jazz ist, also so mit Thema, Solo, Begleitung, Beat und so. So typisch Jazz sind The Necks eher nicht, denke ich. Was nicht heißt, dass man sich ggf. auch gerade über diesen Weg dem Jazz nähern kann. Beim Einstieg kommt’s auch manchmal darauf an, von wo man kommt. Aber ob eine Metal-Sozialisation beim Jazz-Einstieg hilfreich ist?
Letztens dachte ich The Necks sind vielleicht gar nicht mal so weit von elektronischer Drone Music oder sogar klassischer Drone Music entfernt. Aber das sind sehr subjektive Assoziationen. Sweet Rain ist sehr schön!
wobei ich ja auch finde, das z.b. keith jarrett bei manchen seiner solo-konzerten an der borderline zum minimalismus ist.. wenn ich mich recht erinnere, vor allem beim „köln-konzert“
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)