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wa@clau
„Tusk“ kommt mir bei Dir zu schlecht weg, ist es doch eines der ganz großen Doppelalben der Rockgeschichte (nach „London Calling“, „Exile On Main Street“ und noch vor „Electric Ladyland“). Diese Erkenntnis ist aber auch erst ca. ein Jahr alt.
Ich muss mich auch noch um die Alben vor „Fleetwood MAc“ kümmern, die Live-Alben kenne ich auch noch nicht alle.
Was muss man von Buckingham haben (ganz großer Songwriter, Sänger und Gitarrist)?
@wa:
„Tusk“ finde ich ganz ausgezeichnet und auch noch mit etwas Luft nach oben. Bin aber auch noch in der „Erkennungsphase“. Auch wenn sie vollkommen anders klingt hat „Tusk“ für mich einen ähnlichen Vibe wie das weiße Album der Beatles. Tolle Produktion, stellenweise haben die Tracks einen leichten Demo-Charakter und klingen nicht ganz ausproduziert, das finde ich richtig gut. Auch „Alternate Tusk“ (auf Vinyl oder in der großen Box zu haben) ist sehr interessant und lässt einen tiefer in das Thema einsteigen.
Genau, die Scheiben vor „Fleetwood Mac“ sind auf jeden Fall sehr hörenswert. Man kann in der Nach-Peter-Green-Phase tatsächlich von Album zu Album mehr und mehr die Hinwendung zur Band mit viel Pop-Appeal ausmachen. Spannend und stark.
Das „In Concert“ Album ist der Knaller. Allein nur auf Vinyl erhältlich, digital per Stream oder im Rahmen der „Tusk“ Super Deluxe Box (oder wie die Box heißt). „In Concert“ enthält acht Songs von „Tusk“, die damals erschienene „Live“ hatte nur drei „Tusk“ Songs, das macht beim durchhören ein ganz anderes Hörerlebnis. Ein besseres, natürlich.
An die Buckingham Solo-Alben habe ich mich noch nicht richtig rangetraut, nur ein paar per Stream gehört. Vielleicht brauche ich die auch nicht, mal schauen. Erstmal Fleetwood Mac komplett machen, das Solo-Zeugs nehme ich eventuell mit, wenn es mir sowieso gerade in die Hände fällt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?