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Ein PS noch: neben den Special Events habe ich leider vollständig verpasst: die „Powell Before Pressburger“-Reihe, die dt. Exilkomödien von 1934-36, die russischen Diven in Italien, die kleine Elfi Miksch-Reihe, die Lindtberg-Reihe (da der Anlass dazu das 100. der Präsensfilm 2024 ist, rechne ich mit eine Retro in Zürich, die ich dann verpassen werde, weil ich nie Zeit habe) und die Reihe mit Filmen von Anna Magnani (bei italienischen Filmen kann es wohl ganz selten vorkommen, dass es keine Untertitel – auch keine digital eingeblendeten – gibt, die Angaben im Voraus sind nicht immer komplett, aber in der Regel gibt es *mehr* Untertitel als im Voraus angegeben). Und einige Meisterwerke von Renoir, Lubitsch, Hitchcock usw. in der Reihe „Restored and Recovered“. Aber bei dem irren Angebot geht das halt nicht anders und ich habe mich im Zweifelsfall stets für die Rarität entschieden, davon ausgehend, dass z.B. die Filme von Magnani immer mal wieder gezeigt werden.
Ein paar Sachen verpasst zu haben bedaure ich aber wirklich, so „Ciné-Guerillas: Scenes from the Labudovic Reels“, Sembènes „Ceddo“ und „Concerto pour un exil“ (Derié Ecaré, Elfenbeinküste/FR, 1968 – der lief beim anderen Screening von „Bushman“ als Vorfilm) und „Al-Makhdu’un“ (Tewfik Saleh, Syrien, 1972) in der Cinemalibero-Reihe, zudem einige restaurierte Filme, besonders „Ishanou“ (Aribam Syam Sharma, Indien, 1990 – der oder die Kurzfilme von Joyce Wieland).
Egal. Was für ein Glück, dieses Festival! Es ist wie geschaffen für mich.
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