hey, n-joy ist schnell. die bilder vom konzert sind online. erleichtert’s einem nicht gerade, in die realität zurückzukehren. muss allerdings auch heute abend nicht mehr sein.
seltsam, ein nada surf-konzert ausgerechnet im studio von n-joy radio zu erleben, bzw. im foyer des „jugendsender[s] des NDR“. gibt dem wort „jugend“ eine ganz neue bedeutung.
seltsam vielleicht aber auch, weil ich nicht zum ersten mal bei n-joy radio angerufen hatte, um konzerttickets zu gewinnen. das letzte mal war ich 13 oder 14 jahre alt, habe „stay together“ von bed & breakfast live on air gesungen, und konnte mein glück kaum fassen, dass n-joy mich kostenlos zu „enjoy the park“ mit bed & breakfast gehen ließ; auch wenn die erinnerungen an das festival selbst heute weitesgehend verblasst sind.
das nada surf-„unplugged“-konzert hat hingegen ganz sicher bleibende eindrücke hinterlassen. eine äußerst nette atmosphäre, eine sehr passend zusammengestellte setlist, inklusive vier songs vom neuen album, die allesamt wunderbar dargeboten wurden („whose authority“, „i like what you say“, „see these bones“ und „here goes something“ – letzterer zum ersten mal live gespielt; ansonsten, neben dem faces-cover „ooh la la“, songs von „let go“ und „the weight is a gift“, wie „concrete bed“, „killian’s red“, „blizzard of ’77“, „what is your secret“ und „inside of love“) und hervorragender sound. es hat einfach alles gepasst, seltsamerweise.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)