01 Here Comes The Flood
02 Mercy Street
03 Family Snapshot
04 Solsbury Hill
05 In Your Eyes
06 Don’t Give Up
07 Playing For Time (Bright Side Mix)
08 Father, Son
09 Washing Of The Water
10 No Self Control
11 Biko
12 Games Without Frontiers
13 Humdrum
14 Mother Of Violence
15 Blood Of Eden
16 Secret World
17 Growing Up
18 Digging In The Dirt
19 Love To Be Loved
20 Sky Blue
Einige Überraschungen beim Nachhören von Alben, die ich teilweise lange nicht gehört habe. Us ist viel besser als gedacht. Und besser gealtert als So, das natürlich immer noch ein famoses Album ist, aber mehr 80er Manierismen hat die ich heute nicht mehr so gut hören kann, allen voran Sledgehammer, wobei bei letzterem auch Totnudelung eine Rolle spielen dürfte. Up wird meiner Meinung nach weitläufig unterschätzt – ein sehr gutes Album das kaum gegenüber PGs Output davor abfällt, auch wenn kein Übersong darauf ist.
Hier noch etwas Werbung für zwei Tracks die vielleicht nicht alle kennen, weil sie (noch) nicht auf regulären PG Alben erschienen sind: Father, Son (aus dem 2000er Soundtrack Album Ovo), eine Liebeserklärung an seinen Vater, und Playing for Time, das kürzlich als Vorbote seines neuen Albums i/o erschienen ist. Beide beginnen als langsame Balladen mit Pianobegleitung, um dann nach ca. 2/3 ihre Fesseln abzulegen und loszufliegen – in Form eines kleinen brass ensembles in Father, Son welches das Thema auf berührende Weise intoniert, oder in Playing for Time eines Orchesters das in punkto Überwältigung und Pathos John Miles‘ Music locker in den Schatten stellt, aber hier mit PGs immer noch famoser, starker, klarer Stimme absolut stimmig ist. Dieses Stilmittel (überraschende Variationen im Verlauf der Songs) setzt PG ja immer wieder ein.
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