Re: Soft Machine

#1209155  | PERMALINK

redbeansandrice

Registriert seit: 14.08.2009

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mein liebstes ist Volume 2, gefolgt von Third und dann dem Debüt… Fourth und Fifth find ich auch noch ganz nett, als Jazzalben, die späteren 6,7 sind dann ja schon etwas „technische“ Fusion, je nach Stimmung aber durchaus das richtige… ist sonderbar, wenn man sich das Video von den Sessions zu Fourth ansieht (s. Post 46), dass Wyatt seine Stimme da nur noch zum „arrangieren“ verwendet, sie aber auf dem Album nicht mehr zu hören ist… Perlen vor die Säue… streng genommen ist Volume Two übrigens eher mit größerer Besetzung aufgenommen, als das Debüt (also, Quartet mit beiden Hopper Brüdern auf einem substantiellen Teil der Stücke…)

Ich find es schwierig groß Phasen zu unterteilen, das Debüt ist schon einen guten Schritt weg von den früheren Aufnahmen (könnt man wohl debattieren), danach hat sich typischerweise von Album zu Album vergleichsweise viel geändert, nur bei {6,7} und mit Abstrichen bei {3,4} würd ich von zwei Alben aus derselben Phase sprechen wollen (die Zeit nach 7 kenn ich nur sehr auszugsweise).

weiß nicht, ob das als Album gezählt wird (offenbar eher nicht, soll mir recht sein), aber ich find auch die etwas konventionellere BYG Session, die 1967 noch vor dem Debüt aufgenommen wurde, sehr schön, (also, diese Musik) That’s how much I need you now ist vielleicht der erste große Robert Wyatt Track und Hugh Hoppers Memories (von dem es noch mehr Versionen gibt, vor allem von der Prä-Soft Machine Band Wilde Flowers) ist eins meiner Lieblingslieder…

schließe mich jedenfalls atom an, dass man das ganze drumherum mithören muss (auch wenn ich das noch lange nicht getan hab) und wär für weitere Hinweise dankbar…

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