Re: Soft Machine

#1209055  | PERMALINK

atom
Moderator

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Ansonsten empfehle ich die ersten beiden Alben (Volume One – 1968/Volume Two – 1969), die sehr stark in die britisch-psychedelische Ecke gehen. Sehr verspielt und ideenreich.

Der absolute Höhepunkt ist das dritte Album (Third – 1970). Es ist eine Mischung aus Jazzrock, Psychedelia, Minimal Music, Drone und elektronischen Experimenten und ist in diesem Bereich eins der phantastischsten Alben. Die Kernbesetzung zu der Zeit bestand aus Hugh Hopper (bass), Mike Ratledge (org), Robert Wyatt (dr, voc) und Elton Dean (sax).

4 (1971), 5 (1972) & Six (1973) tendieren mehr in Richtung eines europäischen Jazzrocks bzw. Fusion, was unter anderem auch an Karl Jenkins lag, der von Nucleus zu Soft Machine kam.

Die restlichen Alben erreichen nicht mehr die Klasse dieser Phase, einziger Höhepunkt das Album Bundles (1975).

Ansonsten gibt es eine Menge guter Liveaufnahmen und Nebenprojekte.

Bei Gelegenheit und Interesse gerne mehr.

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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...