Antwort auf: Rammstein

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Als die deutsche Influencerin Kayla Shyx ihr erstes Video zu ihren Erlebnissen bei einem Rammstein-Konzert aufnahm, sagte ihr Management ihr, das könne sie nicht bringen. Man wisse doch, wie es bei diesen Konzerten laufe. Sie bringe Leute in Schwierigkeiten. Kayla Shyx wartete ab. Als die ersten anderen sich aus der Deckung gewagt hatten, veröffentlichte sie ein neues Video.

Darin berichtet sie nicht nur, was ihr passiert ist. Sie liefert auch eine Analyse des Machtungleichgewichts dieser Situation, die besser ist als das meiste, was viele Journalisten in den Tagen zuvor zuwege gebracht hatten. Mit ihrem Management arbeitet sie nicht mehr zusammen.

Shelby Lynn ist 24, Kayla Shyx 21 Jahre alt. Wann immer ich in den letzten Tagen mit Frauen meines Alters gesprochen habe, nämlich etwa zwanzig Jahre älter als die beiden, hatten wir eines gemeinsam: Wir waren wie gebannt vor Ehrfurcht.

Wenn ich hier das Wort „wir“ benutze, was ich gleich ausgiebig tun werde, kann ich also natürlich nicht für uns alle sprechen – aber doch für einige von uns, ältere Millennials und Xennials. Wir könnten eure Mütter sein, liebe Gen Z. Und wir wären unendlich stolz.

Denn ihr seid so viel tougher und klüger, als wir es jemals waren. Ihr wisst, wie es geht. Ihr schließt euch zusammen. Ihr habt Mut. Ihr wehrt euch. Ihr nutzt eure Mittel, allen voran natürlich soziale Medien. Es ist eine große Hilfe, aber das heißt nicht, dass ihr es leichter habt.

 

Weiter geht es hier: Respekt für die Frauen der Gen Z: Die beste Generation, die es je gab

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