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soulpope
gypsy-tail-wind …. nachdem bei Evans gegen Ende mal wieder etwas die Luft draussen war … die Solos von 1965 am Anfang von CD 2 sind schon schön, danach gibt’s nochmal Trio von 1966 (Gomez/Riel) und dann von 1969 (Gomez/Morell) und das sind dann gefühlt die 750. solchen Trio-Aufnahmen von Evans ….
Eherwartbar, so meine ich ….
Ja, klar – und trotzdem ist es Bill Evans, der „beste Pianist der Welt“ (so Riel im Booklet über die Zeit der Aufnahmen).
Bin jetzt wieder bei Rushing – Columbia-Album Nr. 2 und Nr. 3 gibt’s auf einem offiziellen CD-Twofer („Lullabies“ ist chronologisch korrekt an zweite Stelle, auch wenn dessen Cover genutzt wurde für die CDD):
Jimmy Rushing and the Big Brass – bisschen fies dann, dass v.a. die Tenorsaxer die Soli kriegen, aber auch klar, wenn man ihre Namen liest und den Basie-Kontext im Kopf hat: Coleman Hawkins und Buddy Tate. Unter den weiteren Solisten der Band voller Basie-ites sind auch Buck Clayton, Emmett Berry, Doc Cheatham, Dicky Wells, Urbie Green dabei, Nat Pierce und Jimmy Mundy haben sich die Arrangements geteilt, Pierce sitzt auch am Klavier, Milt Hinton und Jo Jones (erste von drei Sessions) bzw. Osie Johnson sorgen für den passenden Beat, Danny Barker spielt die an Freddie Green orientierte Rhythmusgitarre, die tiefer im Mix vergraben ist, als das bei Basies eigenen Sessions üblich war. Ein grosses Vergnügen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba