Re: Country

#1206443  | PERMALINK

latho
No pretty face

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FifteenJugglersIch habe übrigens auch eine ganz einfache New-Country-Definition: New Country ist’s, wenn’s nicht mehr wie Country klingt. ;-)

Super-Definition! Das ist doch zumeist Mainstream-Pop, wenn auch in Nashville produziert. Und wenn’s back to the roots gehen soll, wird die Slide draufgeklatscht. Kann ich alles nicht ab.

Ich bin da zu wenig eingehört, mag aber George Jones mittlerweile gerne, der ein Riesen-Sänger ist (und eine unglaublich variable Stimme besitzt).
Ab den 70ern dürfte sich Country (zumeist ja Nashville) mehr und mehr mit dem Country-Rock à la Parsons/Eagles/etc vermischen. So wie Ende der 60er ja bereits der Rock’n’Roll in Gestalt von Cash, Lewis und anderen in Nashville ankam.
Ich glaube, es wird schwer, ein von anderen Einflüssen unbeleckten „Country“ zu finden. Das sieht man ja schon am Thread, wenn Namen wie Tom Astor (den ich gerne immerzu verlachen würde als den Typ dessen Photo neben jeder Klohfrau in jeder Autobahntankstelle Deutschlands hängt – wenn sich Emmylou Harris mal nicht herabgelassen hätte mit ihm zu singen), George Jones, Buck Owens und dann Shania Twain zusammen genannt werden.

@antares
Kris Kristofferson hat ja eher als Singer-Songwriter (allerdings mit Auftritten bei Cash) angefangen.

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.