jan-lustigerMir gefällt die neue EBTG übrigens auch ziemlich gut. Ich steh einfach auf so Downtempo/Deep-House-Kram und auf Tracey Thorns Stimme sowieso. Vor allem mag ich aber die Stimmung, die die Platte erzeugt – diese melancholischen Großstadt-bei-Nacht-Vibes: extrovertierte Musik mit einem introvertierten Twist. Dass Fuse nicht den aktuellen Stand elektronischer Musik abbildet, sollte klar sein – ist aber auch selten der Maßstab für in Popsongs gegossene Electronica. Sowas startet ja ohnehin in den Clubs. Da habe ich seit Covid keinen mehr von innen gesehen und es würde mich durchaus interessieren, was sich seitdem so getan hat. Ich würde allerdings nicht auf die Idee kommen, auf einem Popalbum danach zu suchen.
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Ich mag „solche“ Musik sonst gar nicht so, zumindest nicht auf Albumlänge – bis auf Burials Debüt. Bin aber auch sehr beeindruckt vom Vibe des Albums. „Nothing Left to Lose“ ist das bessere „As It Was“. Kiss me while the world decays – so schön gesungen!
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)