Antwort auf: Stuckrad-Barre

#12051529  | PERMALINK

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bullschuetz …aber doch nicht so!

Aber doch! Und das kann ja zum Glück jede*r selbst entscheiden und machen. Oder willst Du da etwa etwas weg-canceln? Oder anderen (in dem Fall nicht weißen Männern) vorschreiben wie sie über was zu diskutieren haben? ;-)

Wo bleiben denn die Besprechungen der Stucki-Fans hier oder gibt’s die hier gar nicht?

Besonders gut schreiben konnte er ja noch nie, darum wird es jetzt  nicht viel anders sein – siehe die LESEPROBE auf der VERLAGSSEITE. Das Thema Männerfreundschaft (ohne Sex) zwischen Ü50ern aus dem Bildzeitungsmilleu – interessiert wohl vorallem Ü50er aus dem Fülljetong-Milleu (und Klatschgeschichten-Liebhaber:innen). Das erklärt dann wenigstens die überproportionale Besprechungsrate in selbigem.  Und die Läuterung des BvS interessiert mich persönlich noch weniger. Was geht mich die auch an?

Rezensionen, die dem Buch literarische, inhaltliche, strukturelle (also den Aufbau betreffende) Mängel attestieren, gibt es haufenweise. Kleines Beispiel:

Q Der Ich-Erzähler ist eine Figur zu viel, für die Handlung überflüssig.Interessanter als das bemühte Gutmenschentum des Ich-Erzählers („Ich war komplett überfordert, aber die Frauen ja erst recht“) wäre das allemal. … Der versucht verbissen, alles richtig zu machen: … Bizarrerweise scheint er damit genau dem rechten Narrativ auf den Leim zu gehen, das er zutiefst verabscheut: dass man heutzutage nichts mehr sagen und tun darf, man immer vorsichtig sein muss, ja keinen zu triggern, dass der Grad des moralisch richtigen Handelns besonders für weiße Männer ganz schmal geworden ist. Ist das so?

Ist es natürlich nicht, um mal auf eine rhethorische Frage zu antworten. Kein Arschloch zu sein ist ziemlich einfach. Ok, für manche natürlich zu einfach. Aber das nur nebenbei.

 

Was interessanter gewesen wäre ist der Rezension zu entnehmen. Klick den Link.

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