Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › 2023 – Erwartungen und erste Eindrücke › Antwort auf: 2023 – Erwartungen und erste Eindrücke
Update April:
01. LISA O’NEILL- All Of This Is Chance
02. LANKUM- False Lankum
03. KARA JACKSON- Why Does The Earth Give Us People To Love
04. THE NECKS- Travel
05. PONY BRADSHAW- North Georgia Rounder
06. HMLTD- The Worm
07. AROOJ AFTAB, VIJAY IYER, SHAZAD ISMAILY- Love In Exile
08. JAIMEE HARRIS- Boomerang Town
09. WEDNESDAY- Rat Saw God
10. LIFECYCLES- Vol.I & Vol.II Now! And Forevermore Honoring Bobby Hutcherson
11. MEG BAIRD- Furling
12. SANDRAYATIE FAYE- Safe Ground
13. CINDER WELL- Cadence
14. SHAME- Food Of Worms
15. NAT BICHALL- The Infinite
Einige Neuerscheinungen sowie Verschiebungen in der Liste 8Update vom März).
KARA JACKSON: Für mich die Entdeckung im April. Kara Jackson verzichtet auf den klassischen Songaufbau und konzentriert sich verstärkt auf die Entfaltungsmacht der Worte. Das macht es allerdings auch schwerer das Album zu fassen, da die Mitsingpassagen entfallen. Kara bleibt auch sparsam mit dem Einsatz der Instrumente: hier und da taucht mal ein Banjo auf, dann wieder ein Piano…man merkt es kaum. Ein Album wie ein Selbstfindungstrip. Stark.
HMTLD: Art Punk, Prog Rock, Glam und Rock Opera gleich Größenwahn oder so aber was die Londoner Band hier kreieren funktioniert. Obwohl der Sound sehr übersättigt ist mit Ideen bleibt „The Worm“ doch leicht zu konsumieren. Aber Vorsicht: Hype Gefahr.
WEDNESDAY: Ein ziemlich großen Schritt nach vorn haben Wednesday mit ihrem neuen Album gemacht. Sie hatten zwar schon immer ein Faible für eine Melange aus Pop, Noise, Shoegaze und auch Country aber hier stimmt das Feintuning. Und sie schreiben Songs die im Gedächtnis bleiben. Schwachpunkt bleibt immer noch der etwas trällerige Gesang.
CINDER WELL: Drittes Album der Multi-Instrumentalistin Amelia Baker. Dark Folk allerdings auch leicht dem Schönklang verfallen. Kann aber noch wachsen bei mir.
HMTLD:
KARA JACKSON:
Wednesday und Cinder Well dürften schon hinreichend bekannt sein.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.