03. Habibi – Come My Habibi
Das Habibi-Quartet selbst, mithin der beste neue act der vergangenen Dekade, becirct wie das saftig bunte Blumen-Bouquet, das sie bereits bei Veröffentlichung der Debüt-Single waren, und setzt die Reichhaltigkeit der sich bietenden Optik auch auf dem zweiten Album um, spielt dabei nun aber auch das aus, was schon seit Zeiten des Debüt-Albums als Ankündigung mitschwang, dort aber zu Gunsten eines klassischen, straighten, dennoch verspielten Rock’n’Roll-Sets noch nicht zum Zuge kam.
Tiefer hinein geht es hier in Jamalifards Iranian-American roots, betörend erklingen Farsi lyrics und Middle Eastern minor scales und wunderbar arrangierte auf- und abebbende Wellengang-Grooves und Licks und Figuren umgarnen den geneigten Höhrer und auch einander. Und damit einhergehend bezirzen natürlich harmony backing vocals, bei denen Lorelei und ihre altgriechischen Vorfahren, die Sirenen blass vor Neid werden würden.
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…because life is full of important things.