Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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wahr

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bullschuetz

slow-train Das würde ich […] wie mit harten Texten über das Dealerleben.

Dem ganzen Post kann ich quasi komplett zustimmen und finde auch die Einordnung von Ravi Shankar als Crossover-Phänomen einleuchtend.

Ich schließe mich an, blendender Kommentar, @slow-train!
Ich sehe es auch so, dass Popmusik keinen besonderen Stil repräsentiert, sondern die Einordnung abhängig ist von seiner Verwertung als Massenprodukt. Insofern kann alles Pop sein, eben auch ein Ravi Shankar (der selbst das sicher abgelehnt hätte, denn für ihn hatte seine Musik ja eher einen religiös/meditative Grund, weswegen er sich ein bisschen lustig machen musste, dass schon das Stimmen der Sitar auf westlichen Konzerten als Musik beklatscht wurde), der sich dann plötzlich auf Produkten wiederfand, die im Vortex der kapitalistischen Verwertung entstanden sind (wenn auch mit heren Zielen, wie das The Concert For Bangla Desh). Das ist auch noch ein Chakteristikum: Diejenigen, die für die Musik verantwortlich sind, sind nicht unbedingt diejenigen, die kontrollieren, ob etwas Popmusik ist oder nicht.