Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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herr-rossi
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@marbeck: Danke!

@jesseblue: Ich versuche mal, hier weiter zu machen. Nebenan hast Du mir eine „Agenda“ diagnostiziert. Auch wenn mich das ehrt, da überschätzt Du meinen Einfluss doch etwas.;) Ich habe auch keine, wir stellen doch beide dasselbe fest: Das Modell „Rockband“ hat seinen Glanz verloren und der „Rockgockel“/“Gitarrengott“ alter Schule ist ganz von der Bildfläche verschwunden. Du möchtest das vor allem als Verlustgeschichte beschreiben, die Sorge um die fehlende Vorbildfunktion für den Nachwuchs entsprang nicht einer tatsächlichen Sorge um den musikalischen Nachwuchs. Meine These ist, dass das Verschwinden alter Erfolgsmodelle neue Entwicklungen ermöglicht und bislang brachliegende/brachgelegte Ressourcen erschließt. Deine Frage nach den aktuellen weiblichen „Rockgöttinnen“ setzt ja stillschweigend voraus, dass das alte Hochleistungssport-Prinzip weiterhin seine Gültigkeit hat. Aber das ist offensichtlich nicht der Fall, denn es gibt in der jüngeren Generation offenkundig auch zwar viele männliche Gitarristen, sicher auch sehr begabte und kreative, aber dort keine „Rockgott“-Aspiranten mehr. Weil weder die Musikschaffenden noch das Publikum ein Interesse daran haben. Mit den Antworten von gestern beantwortet man nun mal keine Fragen von heute und morgen …

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