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pheebeemit UFO und UFO II wären sie auf immer und ewig im Spacerock hängen geblieben (ich finde diese Phase trotzdem klasse), aber mit Michael Schenker kam der breite Erfolg und Strangers In The Night ist immer noch eine großartige Aufnahme. Die wussten schon wofür sie Michael von den Scorpions losgeeist hatten.
Ganz genau. Ich denke, dass Mick Bolton für die Limitierung schon Verantwortung trug. Auch ich mag die spacerockige Phase, dennoch empfand ich die folgende Entwicklung als positiv.
pheebeeMit Schenker wurde es eben kommerzieller Hardrock und später übernahmen Leute wie Paul Chapman oder Neil Carter die musikalische Richtung und es wurde nach und nach oberflächlicher.
Dass der Richtungswechsel ausschließlich oder vorrangig kommerziell motiviert war, wage ich zu bewzeifeln. Ich denke, man wähnte sich tatsächlich mit Mick Bolton in einer kreativen Sackgasse. Zumal sich ja der große kommerzielle Erfolg auch anschließend nicht einstellte. Im UK hatte tatsächlich das Album „Mechanix“ die höchste Chartposition. Das erste Album dort mit einer Chartsnotierung war „Lights out“. „Phenomenon“ und „Force it“ gingen diesbezüglich leer aus. In Deutschland kamen lediglich die Alben „Force it“ und „No heavy petting“ in die Top 100. So gesehen blieben „UFO“ immer in der zweiten Reihe hinter Bands wie Sabbath, Purple oder Zeppelin.
Paul Chapman fand ich übrigens immer gut. Die Weichspüler waren eher Neil Carter und Paul Raymond.
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