Antwort auf: Culture Wars, Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism …

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cleetus

Registriert seit: 29.06.2006

Beiträge: 17,572

@pheebee: Natürlich nicht. Im Vergleich ist die Anzahl hierzulande (oder generell in Europa) aber verschwindend gering. Die einheimischen Christfluencer gangeln alle bei weniger als 10k Followern rum, die gut gekleideten Amerikaner bei 3-5Mio, auch ist die verwendete Sprache sehr viel gemäßigter und weniger all out wie in den USA. Das Monetäre spielt so gut wie keine Rolle, die Leute, welche ich mir angesehen habe, scheinen wirklich einfach das Beste für ihre Mitjugendlichen zu wollen (lieber erstmal nicht vögeln, wer weiß was alles passieren kann uiuiui etc etc), alles noch vor einem Sonntagskirchgänger-Background. Groß etwas erreichen werden sie meiner Ansicht nach nichts, der Zug ist abgefahren und die Kirche spielt im öffentlichen Leben (abgesehen von den willkommenen Feiertagen) eine immer kleinere Rolle, auch weil der Staat scheinbar kein großes Interesse daran hat, das irgendwie zu ändern. In den USA passiert mit immer größerer Wucht das Gegenteil, zum tatsächlichen Gottesstaat ist es nicht mehr weit (oder man ist schon da, aber das können andere sicher besser beurteilen).

zuletzt geändert von cleetus

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