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So kann man’s indes auch machen: Ian Flemings James-Bond-Romane werden zwar ebenfalls überarbeitet, aber offenbar bleibt immer noch genug Peinliches übrig. Laut Bayrischem Rundfunk werden
insbesondere heute verpönte Bezeichnungen für Schwarze ausgetauscht, wohingegen Flemings zweifelhafte Ansichten über Ostasiaten weiter enthalten sein sollen. Auch an der Homosexualität als „hartnäckigem Makel“ wollten die Herausgeber offenbar nichts korrigieren, wie auch am „süßen Hauch der Vergewaltigung“ und der Bezeichnung von Frauen als „Gespielinnen“.
Das nennt man dann wohl einen goldenen Kompromiss. Seufz, ist das alles kompliziert.
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