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Anonym
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zissou
plattensammlerIch habe auch einen Pro-Ject, aber ich würde sagen, dass ist nix für Anfänger. Das Gewicht mit dem kleinen Bändchen anbringen und das Gegengewicht einstellen, dass ist nix für einen Neueinsteiger oder jemanden, der einfach nur Platten hören will. Dazu die umständliche Umstellung von 33 auf 45 und keine Vollautomatik. Alles nur was für uns Nerds. Wobei Pro-Ject jetzt auch einen Vollautomatik mit Umstellschalter hat: https://www.project-audio.com/de/produkt/a1/
ich habe drei linke Hände, das Gewicht einstellen hab ich den Plattenmann machen lassen, aber das kleine Bändchen schaffe sogar ich … Sicherheitshalber hatte ich sogar alles fotografiert, wobei es ja nun wirklich jeden Scheiss auf YouTube gibt, was Manuals betrifft. Aber Du hast natürlich recht, die Komplexität des Schalters mit drei verschiedenen Zuständen ist nicht zu unterschätzen, man kann sich ja einen Zettel drunterlegen. Ich schätze es sehr, dass es keine Automatik gibt, da muss ich wenigsten alle zwanzig Minuten aufstehen. Das ist nur ein Problem, wenn ich sehr betrunken bin.
Das ist natürlich alles kein Zauberwerk, aber sicher nicht für jeden. Wenn ich einfach nur Platten hören will, würde mich das alles nerven. Und das sollte man Neulingen durchaus mal nNahebringen bevor sie unerwartet vor solchen Herausforderungen stehen.
Da haste aber Glück, dass Du einen Umstellschalter hast. Mein Pro-Ject hat keinen Umstellschalter. Da muss ich den Plattenteller abnehmen und dann den Antriebsriemen umlegen, auch für 33/45. So macht das der echte Vinylfreund!
Von der Qualität her kann ich Pro-Ject auch nur jedem empfehlen.
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