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soulpope
yaizaHier mal wieder Janácek: Concertino & Capriccio… diesmal mit Josef Pálenícek, Aufn. Sep. 1972 Dvorák Hall/Rudolfinum, Prag… Bei ihm bekommt das Capriccio auch eine gewisse Ernsthaftigkeit. Die danach folgenden „Nonsense Rhymes“ (Kinderreime; Říkadla), 1925, hörte ich zum ersten Mal.
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Finde „nonsense rhymes“ etwas despektierlich, handelt es sich hierbei (aka „rikadlo“) um einen volkstümlichen Kinderreim 🤔 ….
kann ich nachvollziehen, guter Hinweis… habe mir mal Panton- und Supraphon-VÖ auf discogs angeschaut; da fand sich mehrmals diese Bezeichnung (für den internationalen Markt?); heute wird wohl eher mit „Nursery Rhymes“ übersetzt. Ich sehe „Nonsense“ erstmal nicht als so scharfen Begriff, wie er vielleicht erscheinen könnte (Bezug zur lit. Gattung).
Hab’s mir jetzt mal mit Janáceks Vertonung von Říkadla/Kinderreimen hinter die Ohren geschrieben.
Die CD ist gebraucht, VÖ 1990 und da ist leider nicht viel zu lesen dabei… Der Zyklus ist hier als ein Track (16:27min) zu hören; auf anderen VÖ sind die Titel einzeln aufgeführt… vielleicht schaue ich am WE mal, ob ich in anderen Liner Notes lesen kann… Der discogs-Eintrag zur VÖ von Collegium Vocale Gent/Het Collectief/R. de Leeuw (2015) gibt ja wenigstens schon mal einen Überblick zu den Titeln… was steckt wohl hinter „German-beetle broke some pans“ (?) …und eine Ehefrau findet sich in der Suppe wieder? –> in diesem Programmheft für das Konzert am 11.03.23, Brüsseler Philh. kam ich der Auflösung zu letzterem schon mal näher… ;)
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