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Hihi, TQ, ja. US-Künstler die es drüben nicht gebracht haben und dafür bei uns leidlich erfolgreich waren, sind eh ein eigenes Subgenre (Lumidee?). Der ist irgendwann nachdem der Erfolg ein wenig abgeflaut hat in die Südstaaten umgesiedelt und so eine Art Nate Dogg für Cash Money Records geworden. Auf Spotify ist jeder Song von They never saw me coming als explicit gekennzeichnet. Wie schamlos sich „Let’s get back to bed boy“ von Sarah Connor ft TQ bei Eve (sehr gut gealtert!) bedient, irre. Aber danke für die Erinnerung.
Spontan fiel mir vorher die Bloodhound Gang ein, aber One fierce beer coaster ist tatsächlich noch recht gut. Der Rest genauso mies wie immer schon.
Gut fand ich früher „Donde jugaran las ninas“ von Molotov, das ist wirklich furchtbar unhörbar inzwischen. Ebenso „Fush Yu Mang“ von Smash Mouth, im Nachklang ist das nur ein peinliches NoFX Ripoff. „Load“ von Metallica, urghs.
Außerdem eben fast der komplette Deutschrap-Katalog zwischen 93-98/99, bis auf das Eins, Zwo-Album habe ich den Rest verdrängt.
edit: Bezüglich Rap fällt mir vor allem Jeru’s „The sun rises in the east“ ein. Ich sehe DJ Premier mehr oder weniger als die einflussreichste Figur in meinem musikalischen Kosmos an, aber dieser selbstgerechte Ton Jerus macht die Platte absolut unangenehm.
zuletzt geändert von cleetus--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block