Mir fiel Raye erstmals 2020 mit ihrer Debüt-EP „Euphoric Sad Songs“ auf, die überzeugend auf der von Dua Lipa ausgelösten Retro-Disco-Welle mitsurfte (Natalie Don’t, Love Of Your Life). Es zeigt sich jetzt, dass Raye damit – kommerziell erfolgreich – die Wartezeit auf ihr Debüt-Album füllte. Nun ist „My 21st Century Blue“ endlich da und etabliert Raye als eine der Erneuerinnen des britischen R&B neben beispielsweise Joy Crookes und Celeste, die hier im Forum ja auch einige Freunde gefunden haben.
Der aktuelle Welterfolg:
Escapism (live at Metropolis Studios)
Eindringliches Storytelling über endlose Club-Nächte, Drogen und flüchtigen Sex nach einer gescheiterten Beziehung.
Ice Cream Man (Live at BBC Radio 1)
Die neue Single thematisiert ein #metoo-Erlebnis aus der Zeit, als sie als 17-jährige versuchte, im Musikgeschäft Fuß zu fassen.
Ein weiterer Favorit nach dem ersten Hören des ganzen Albums:
Worth It
Ein beschwingter funky Ohrwurm.
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