Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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Letzte Runde mit Jimmy Witherspoon aus den Sechzigern „Blues for Easy Livers“ (eins hab ich übersprungen, hole ich morgen noch nach) – und das hier ist dann eigentlich schon ein Jazzalbum – und fast durchgängig ein Balladenalbum. Witherspoon singt zum Einstieg „Lotus Blossom“, dann u.a. „Trav’lin Light“, „P.S. I Love You“, „Easy Living“, „Embraceable You“, den „Blues in the Night, der kein Blues ist … es gibt kaum Beispiele für sein übliches Repertoire, aber ganz ohne geht es nicht, da ist z.B. „Trouble in Mind“. Begleitet wird er dieses mal von einer Combo, für die Roger Kellaway die Arrangements schrieb. Der sitzt auch selbst am Klavier, dazu kommt eine dreiköpfige Delegation der (vermutlich) noch nicht gegründeten Jones-Lewis Big Band: Pepper Adams, Richard Davis und Mel Lewis, zu dazu noch Bill Watrous an der Posaune (der sich eher mit Adams abwechselt, als dass beide zusammen zu hören wären). Es gibt hier sogar klassisches Crooning, z.B. in „Don’t Worry About Me“.

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