Antwort auf: komponistinnen von jazz-standards

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vorgarten

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super, vielen dank, dieser thread wird so langsam zu einer wirklich guten ressource.

lea & ingham unterscheiden nicht zwischen komponistinnen und texterinnen, manchmal sind die fälle auch unklar, z.b. bei inez james und una mae carlisle.
toll ist die erwähnung von june carroll, der mutter von steve reich – sie war selbst broadway-performerin, hat aber selbst wohl im wesentlichen texte geschrieben, u.a. für – cross-thread – eartha kitts signature song „monotonous“. sie war selbst die erstperformerin von „guess who i saw today“, das man u.a. von kitt, carmen mc rae, julie london und nancy wilson kennt.

großartig für den thread ist die nennung eines erfolgreichen rein weiblichen musik/text-tandems: vee lawnhurst & tot seymour. von denen ist auch „accent on youth“ (ellington, dinah washington, ben webster, jimmy rowles).

„walking by the river“ von una mae carlisle ist auch super (ella fitzgerald, della reese, stan kenton).

und dann natürlich noch cynthia weil, die beim verlag von frank loesser angefangen hat, dann brill-building-autorin wurde und mit ihrem ehemann barry mann viele erfolgreiche hits und filmsongs geschrieben hat („you’ve lost that loving feeling“ u.a.).

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