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jan-lustiger
sokrates @jan-lustiger: Was ich zuletzt gehört habe, fand ich ziemlich gruselig.
Deswegen schrieb ich ja von den „folgenden zehn Jahren“, nicht von den letzten. Seit den 2010ern haben Eels-Releases definitiv an Qualität eingebüßt, zuweilen stark. Speziell das Songwriting ist nicht mehr auf dem Level, auf dem es mal war.
Okay, danke Dir. – Habe heute Blinking lights noch mal angehört. Auch wenn Alex Rühle es zweimal hochgeschrieben hat, wie ich den SZ-Ausschnitten im Album entnommen habe, bleibe ich dabei: Das Album ist zu lang (33 Stücke) und erreicht an keiner Stelle das Niveau des Beautiful Freak. Und ich wollte es besser finden. Es gibt zweifellos ein paar schöne Stellen, also einzelne kurze Melodiebögen, aber in Summe keinen Song vom Schlage eines Novocaine oder Susan’s House. – Insgesamt muss ich sagen, dass mir der künstlerische Ansatz in seiner Mischung aus Selbstmitleid, – anklage und ausführlichster -bespielung nicht behagt bzw. mich in seiner Monothematik strapaziert. Ich will damit nicht bestreiten, dass Mark Everett eine schwierige Geschichte hat. Aber vielleicht gibt es darüberhinaus für einen Künstler noch andere Themen oder Ideen?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams