Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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cleetus

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Bear Island (1979) – Bis auf Lloyd Bridges schauspielert niemand und dieser entdeckt hier erstmal sein komödiantisches Talent als double talkin‘ Südstaatencowboy. Wirrer Plot („It could be anyone of us!“), Nazi-Gold, ein verheizter Christopher Lee. Sehenswert ist der Film dennoch, weil alles an Originalschauplätzen stattfindet und man die vorhandene Szenerie gut nutzt. Die Buchvorlage fand ich richtig spannend, eines der besseren von MacLean.

The Presidio (1988) – Ästethisch perfekt. Die Handlung ist zu Anfang noch ganz gut, erschlafft dann allerdings etwas. Gelangweilt hab ich mich trotzdem keine Sekunde, weil die Aufnahmen von Hyams in vielen Einstellungen perfekt sind. Am Anfang sind das Aufnahmen der Army-Base aus der Ferne, viele sind kompositorisch auf Augenhöhe mit Franco Fontana, später gibt es eine Einstellung in welcher Connery auf einer Feuerleiter steht und wartet, dass ihm Jack Warden das Fenster öffnet. Hyams filmt das von schräg unten, gegen die nächtliche Skyline von SF, das Ganze wirkt wie eine Szene aus Aristocats oder West Side Story. Am Ende sieht man noch einige wunderbare wide angle shots vom Friedhof und die ganze Lovestory zwischen Mark Harmon und Meg Ryan ist auch toll in Szene gesetzt:

Leider erlaubt mir die Sky-App keine Screenshots, daher gibt es nur ein Bild.

Road House (1989) – Auch so ein Ding, an welchem man sich nicht satt sehen kann.

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