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ediski
sokrates Ich meine, die Aufnahme klingt nach einem Drumcomputer – schlaff, schematisch, gleichförmig, ohne Druck und individuelle Nuancen. So als hätte jeder daheim seinen Part eingespielt und dem nächsten gemailt. Und das auf Basis eines Drumcomputer-Tracks. War ja in der Pandemie ein beliebtes Verfahren. Spart das teure Studio. Gitarrenorientierte Musik wie die von The Fixx könnte mehr Dynamik und Punch vertragen. Vielleicht war es auch zuviel Kompression oder Pro Tools, sollte Adam Woods in den Credits genannt sein.
Nun, The Fixx war ja noch nie sonderlich berühmt für übermäßig viele Rhythmuswechsel. Deshalb hat mich das relativ eintönige Schlagzeugspiel wahrscheinlich nicht überrascht.
Es geht mir nicht um Rhythmuswechsel, das wäre ein Missverständnis. Wenn du frühere Alben hörst, klingt das Schlagzeug lebendiger und echter.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams