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ui, neue Aufmachung bei Gramola?
bzgl. Dvorák Klaviertrios — da möchte ich demnächst auch mal wieder intensiver hören, nachdem die von Sibelius bei mir wirklich gut ankamen.
Aber z.Zt. laufen erstmal nach und nach Schubert Streichquartette (Quatuor Modigliani, VÖ. Jan. 2022) bei mir, wobei ich da gerade besonders bei den ganz frühen Quartetten hinhöre. #6-9 hörte ich ja im letzten Jahr schon mal; die ersten fünf sind neu für mich. Im letzten Sommer hörte ich auf rbb Kultur eine längere Sendung mit Primarius Amaury Coeytaux, der einzelne Sätze aus den Quartetten heraussuchte und sie dann mit Mod. Clemens Goldberg besprach. Leider kann man die Sendung nicht mehr nachhören, aber ich erinnerte mich beim Hören daran, wie er bei den frühen Quartetten auf Mozart und Haydn verwies –> „viel 1. Geige“ — später glich sich das dann immer mehr aus. Die Aufmachung ist sehr schön. Die 15 Quartette sind auf 5 CDs verteilt und jede CD ist mit einem Thema (Harmonie/L’art du chant etc.) versehen. Das mit den Themen finde ich interessant, obwohl das bei Schubert auch nicht einfach ist. Aber wenn bunt gemischt wird, möchte ich auch gern wissen, warum die Zusammenstellung so gedacht ist. Die Aufnahme klingt sehr fein, was zum Stil von #1,2,4 z.B. sehr gut passt. Ich habe mir auch die Box vom Melos Quartett (DG) ausgeliehen, aber da blieb ich gestern erstmal beim sehr interessante Booklet hängen (schöner Überblick, welches Q. wann, wo und ggf. zu welchem Anlass geschrieben wurde etc.).
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