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Das nächste was da ist sind die zwei letzten Sessions, die Charlie Ventura im Juni und August 1954 für Norman Granz machte. Auf dem 10″-Album oben ist die erste drauf, auf dem 12″-Album unten die zweite plus vier frühere Stücke (1951/52) als Füller – beide erschienen 1954
Ein blosses Jahr später gab es die zweite Session plus die drei McCall-Stücke von der ersten nochmal auf diesem 12″-Album:
Ventura spielt Tenor-, Bari- und Bass-Sax mit Dave McKenna, Bob Carter und Sonny Igoe, für die zweite Session kommen Charlie Shavers, Kai Winding, Lenny Hambro, Danny Bank und Perry Lopez dazu, vermutlich hat George Williams die Arrangements beigesteuert. McCall singt bei der ersten Session drei von sieben Stücken, bei der zweiten zwei von sieben, wobei dieses Mal mit „It Don’t Mean a Thing“ ein über sieben Minuten langes Stück dabei – in 3-Minuten-Portionen umgerechnet also Musik für 8 „Seiten“, die 7″-EPs mit je zwei Stücken pro Seite – bzw. dem einen überlangen – trugen die Katalognummern Norgan EPN 77 und 78 und kriegten Varianten-Cover:
Hier eine Kostprobe von der ersten Session, „Please Be Kind“:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba