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Mary Ann McCall – eine der besten Sängerinnen der Big Band-Ära, dünkt mich. Die CD versammelt Tracks mit Woody Herman (ihrem wichtigsten Gig) zwischen 1939 und 1950 und dazwischen welche mit Charlie Barnett und Carl Hoff … ich höre aber grad nur die Tracks mit kleineren Combos, geleitet von Ralph Burns (Howard McGhee, Willie Smith, Dexter Gordon, Jimmy Rowles, Barney Kessel, Red Callender und Jackie Mills; 1947 für Columbia), Phil Moore (ebenfalls klasse: Gerald Wilson, Murray McEachern, Marshall Royal, Harry Schumann, Harry Klee, Tommy Todd, Ernie Shepard, Lee Young; 1948/49 für Discovery – sechs Tracks, die auf der 10″-LP „Mary Ann McCall Sings“ herauskamen), die Artie Shaw Gramercy Five (Don Fagerquist, Gill Barrios, Jimmy Raney, Dick Niveson und Irv Kluger; Decca, 1950) und eine Combo ohne nominellen Leader (wie die Session mit Moore eine eigentliche McCall-Session) mit Red Rodney, Earl Swope, Al Cohn, Gerry Mulligan, Al Haig, Curly Russell und Jeff Morton (Roost, 1950).
Das ist schon ziemlich super, muss ich wohl mal noch ein wenig vertiefen – aber erstmal raussuchen, was sonst da ist von ihr.
„You’re My Thrill“ von den Discovery-Sessions mit Phil Moore.
Nach dem Ende der Big Band-Ära gibt es nicht mehr allzuviel, aber bei „Frankly Jazz“ war sie auch mal noch zu Besuch (und erwähnt, dass sie interessiert wäre an Angeboten, was Aufnahmen angeht):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba