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Ich versuche mich gerade beim Lesen von „Holzfällen“ nicht zu langweilen, dafür habe ich mir Bücher von Franzen und Eugenides gekauft.
Im Ernst: Bernhards miese Laune angesichts des Zustands des Theaters der Stadt Wien und der mangelnden Bereitschaft des Publikums, moderne Klassik zu erdulden, empfinde ich (ich kenne nur „Holzfällen“) als doofe Pöbelei. Und das leitmotivische Auftauchen des Sessels ist noch alberner als es die Kutschfahrten mit den Ponys in Fontanes Debüt („Vor dem Sturm“) sind.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.