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danke, das sind auch tipps, denen ich nachgehen werde.
gerade lief das hier:
jeri southern, coffee, cigarettes, & memories, 1959
ok, es geht nicht nur um souveränität und klarheit, hier gibt es schon auch brüche und emotionalisierungen. „the song is ended“ ist toll und ziemlich riskant. fan werde ich trotzdem nicht. aber ich finde die stimme sehr gegenwärtig, so könnte man heute noch singen, und da liegen unglaubliche 60+ jahre dazwischen… frauen, die wartend am küchentisch sitzen, ihre gesamte aufmerksamkeit liegt auf dem fehlenden mann – auch hier könnte ich mir vorstellen, dass sie in on the joke ist, dass die stimmliche klarheit auch ein komplexeres signal setzt, dass sich southern und peggy lee in gemeinsamen stunden am küchentisch darüber lustig gemacht haben…
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