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pinball-wizard@radiozettl: Bis einschließlich Silver & Gold kenne und habe ich vieles, wenn auch längst nicht alles von ihm. Danach bin ich völlig blank. Die Folgealben Are You Passionate? und Greendale sollen ja nicht so die Brüller sein.
„Are You Passionate“ hat den Soul-Groove der Rhythmusgruppe von Booker T & the MGs (Donald Duck Dunn und Steve Potts). Einige Songs sind toll, und wenn man über die Längen des Albums drüber skippt, dann macht es schon Freude.
„Living With War“ ist sein Protestalbum aus der 1. Hälfte der 00er Jahre, und thematisch stark dort verortet. Wenn Du Neils rockige Seite magst, würde ich die Scheibe empfehlen.
„Chrome Dreams II“ ist wahrscheinlich das Album, das Dir aus dieser Ära die meisten Young-Fans aus den 70ern empfehlen würden.
„Le Noise“ ist nur Neil mit seiner Stimme und seiner E-Gitarre und den Studioeffekten von Daniel Lanois.
„Americana“, das Folk-Standards-Album mit Crazy Horse finde ich inzwischen besser als das im gleichen Jahr mit der gleichen Band veröffentlichte Doppelalbum aus Song-Originalen, „Psychedelic Pill“, das vor allem durch seine längeren Songs überzeugt. Auf beiden ist noch Poncho Sampedro an der 2. Gitarre dabei.
Mit Youngs Alben mit Lukas Nelson’s Band Promise of the Real als Begleitband habe ich mich noch nicht intensiv beschäftigt, aber was ich bisher auf StoneFM aus dem Album „Monsanto Years“ gehört habe, klang gut und ist positiv in Erinnerung geblieben.
Bei Young habe ich den Mut zur Lücke, also kenne ich die meisten seiner Veröffentlichungen aus dieser Ära auch nicht, aber ein paar davon kann ich empfehlen.
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