Antwort auf: Heinz Rudolf Kunze

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You can call me "Sam"

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Gerne!

Ich zitiere aus dem Rocklexikon von  Graves/Schmidt-Joos:

Zu den beiden  Preservation Alben

„Versucht wurde, so KINKS -Biograph Heinz Rudolf Kunze , >eine Rock – Antwort auf die  Dreigroschenoper zu geben. , es kommen aber nur sozialkritische Banalitäten über den Verfall der westlichen Gesellschaft und ihren Orwellschen  Untergang heraus>

Ich hatte das große Glück, zumindest um 1977 als 17 Jährige schon mal in die beiden Alben hereinzuhören und empfand das dann beim Lesen nicht so, wie Herr Kunze. Als ich mir dann beide Alben mal auf einer Börse als Doppel CD zulegte,  entdeckte  ich solche Perlen, wie  DaylightOne Of The Survivors , Sittin‘ In the  Midday Sun  oder Salvation Road  dann noch mal so richtig.

Und ich verstand Kunze noch weniger.

Mein Bild von den Kinks hat sich dadurch nicht geändert. Sie stehen nach wie vor gleichberechtigt neben den Fab  Four und Stones   als  wichtigste britische Band  .
Nur hat es durch die „Wertung“ von Kunze lange ein Loch  in der Kinks Sammlung   ergeben , welches ohne ihn gar nicht zustande gekommen wäre.

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