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redbeansandriceAh, danke fürs Bescheid sagen… Die zweite brauch ich wohl in jedem Fall, das Sato/Toyozumi Duo ist bislang mein Favorit in der Reihe (kenne aber nicht alles)
Das zweite fand ich eine Spur besser (so 4 vs. 3,5 in Sternen, denke ich, vielleicht auch nur Nuancen innerhalb von 4) – die grosse Begeisterung wie bei Takagis „Live at Little John“ stellte sich mindestens bei diesem ersten Hören nicht ein.
Jetzt:
J. Pavone String Ensemble – … of late | Das war von den drei Alben der ersten Astral Spirits CD-Abo-Lieferung im Frühling das beste, aber von den dreien haute mich keines um (und von den beiden im Herbst auch nicht – es waren fünf, was rein vom Preis her einigermassen okay ist, aber letztes Jahr gab’s fast doppelt so viele und die Hälfte davon war stark, dieses Jahr fand ich zumindest von den CDs keine wirklich toll, die K7 verfolge ich nicht, bei den LPs hätte ich die Hoffnung, dass ich’s hier mitkriegen würde und mir allenfalls eine holen oder einen DL kaufen könnte, wenn was besonders Gutes dabei war, aber kann mich gar nicht erinnern, dass seit Ava Mendoza Ende 2021 – wo die CD anderswo rauskam, die hole ich noch nach – hier jemand etwas von AS erwähnt hätte … wenn ich’s richtig mitgekriegt habe, war das CD-Abo 2021 nicht kostendeckend (was doof ist, aber dann würde ich die Abonnenten halt anschreiben, ich hätte bei der Güte des Outputs sofort was draufgelegt), zudem scheint es so, als bräuchte der Produzent etwas mehr Zeit für anderes. Was mir auch grad noch auffällt: 2021 gab’s zu den Abo-CDs jeweils DL-Codes bei Bandcamp, die blieben 2022 leider auch aus. Hm, alles nicht so gute Zeichen, leider. Und die Musik ist schon ganz schön, aber jetzt auch nicht umwerfend; Jessica Pavone hat alles komponiert und spielt Bratsche, Aimée Niemann spielt Violine, Abby Swindler auf drei Stücken Violine, auf zweien Bratsche, auf einem singen sie alle drei auch noch. Das wär so Musik für die Experimentalschiene am Météo-Festival (eins der Nachmittagskonzerte an den wechselnden Locations) und aus dem Moment raus könnte das im Konzert bestimmt verzaubern – auf dem Kopfhörer (gerade zum ersten Mal) wirkt das auch schon besser als im Raum, dünkt mich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba